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Mono macht Platz
Was wollte uns der*die Künstler*in mit dem Werk sagen? Eine Frage, die meine Deutschlehrerin für schier absurd hielt. Denn um zu erfahren, was uns der*die Künstler*in sagen wollte, müssten wir ihn*sie fragen. Ist dies nicht möglich, so bleibt die einzige gerechtfertigte Frage: Was mache ich aus dem Werk? Gerne auch unter Einbezug der Informationen über Künstler*Künstlerin, die Umgebung (lokal und temporal), etc. pp. und im Austausch mit anderen Personen, so dass die Frage erweitert wird zu: Was machen wir aus dem Werk?
Mein Interpretationsansatz: Ob dies eine Anspielung auf eine eventuelle Schließung der Kneipe Mono in der Neustadt war?! Auf jeden Fall haben wir es mit gemischten Gefühlen zu tun. Und Platz gemacht hat das Mono nicht, es existiert weiterhin in der Langemarckstraße.
koru
Bremen 2009
Bei diesem Bild musste ich sofort an ein Symbol aus der Kunst der Māori denken: koru. „Die als koru bezeichnete Form basiert auf der Idee eines sich entfaltenden Silberfarns. Die Kreisform vermittelt die Idee ewiger Bewegung und die nach innen gerichtete Spirale die Rückkehr zum Ursprung.“ (Te Ara – the Encyclopedia of New Zealand) Ob von dem*der Künstler*in beabsichtigt oder nicht, zusammen mit den anderen organisch wirkenden Elementen wird das Sinnbild des koru meiner Meinung nach gut transportiert.
Killing for life because life is a fight
Killing for life
Life is a fight, let’s fight it together
I can teach, teach you something
If you listen, man and woman
Life is a figth, let’s fight it together
Menschverkauf
(by USLS) Bremen 2009